• Villa

25 Jahre Rosa Lila Villa

A 2008
Kinospot, 30 Sekunden
Idee: Rosa Lila Tip
Produktion, Schnitt: Cordula Thym
Kamera: Johanna Kirsch
Kinospot produziert für
Identities - Queer Film Festival

25 Jahre Rosa Lila Villa, 25 Jahre andersrum:
Die Haare stehen zu Berge, das Wasser läuft nach
oben, die Spaghetti hängen in die Luft: irgendwas
stimmt nicht an diesen ganz „normalen“ Bildern,
irgenwas ist „andersrum“....

 

  • Echos

Echos

A 2005
Kurzfilm, 32 Minuten
Regie: Michael Ramsauer
Produktion: Carmen Weingartshofer
Kamera: Lisa Tillinger
Musik: Thalija
Ton: Odo Grötschnig

Uraufführung: Diagonale 2005
Ausgezeichnet mit dem Diagonale Preis der Jugendjury,
Hauptptreis beim Film:Riss Festival Salzburg u.a.
Auswahl Semaine de la Critique, Cannes

Nacht. In der Ferne unscharf die Lichter eines Dorfes. Davor groß ein Wiesenstück, auf dem ein junger Mann steht und pisst. Mit der Zigarette im Mundwinkel wirkt er auf den ersten Blick lässig, doch wie er den Rauch ausstößt, gegen dieses ihm zu Füßen liegende nur zu vertraute, gleichzeitig verhasste soziale Netzwerk, schafft Zweifel: Er zögert, bevor er zu den beiden Freunden ins Auto steigt; bevor er an der dunklen Forststraße Vorbereitungen trifft, gemeinsam aus dem Leben zu scheiden. Während die Burschen den Schlauch befestigen, der die Auspuffgase ins Innere des Wagens leiten soll, entspinnen sich Machtspiele und Sticheleien. (Brigitte Mayr)

 

  • Sophie_Freud

Casablanca

A 2005
Dokumentarfilm, 70 Minuten
Regie: Daniel Ritter
Produktion: Peter Janecek
Kamera: Christian Sauper

Publikumspreis beim Filmakademie Festival Wien
Erschienen im Krammer Verlag

Der Dokumentarfilm erzählt die berührende Geschichte von 4 Menschen und ihrer lebenslangen Freundschaft - geschlossen in Casablanca, wo sie alle auf der Flucht vor dem nationalsozialistischen Regime gestrandet sind. 60 Jahre später treffen sie sich wieder in Hinterbrühel/ Österreich: Sophie Freud und Flor Scemama, Kurt Grossman und Fritz König, um über ihre Erinnerungen zu sprechen. Erinnerungen an Lagerleben, Überlebenskampf, Angst und Ungewissheit, aber auch an Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft, erste Lieben und große Freundschaft.

 

  • Der Pferdebauer

Der Pferdebauer

D 2004
Dokumentarfilm, 30 Minuten
Regie: Ulrich Crüwell
Produktion: Christian Stern
Kamera: Yoliswa Gärtig

produziert für “GOOD FILM FOOD”
erschienen bei Edition Salzgeber

Thomas Kessler bearbeitet den Boden seines 18 Hektar großen Demeter Gemüsebaubetriebs in der Nähe des Bodenseesmit der Kraft von Pferden. Das dauert länger, macht ihm aber mehr Spaß. Thomas Kessler stellte 1996 den Hof auf Pferdekraft um. Nicht aus Liebe zu Pferden, sondern für ihn aus ökonomischer Notwendigkeit. Der Boden des vom Vater und dem Onkel übernommen Hofes  eignet sich einfach nicht für die maschinelle Bewirtschaftung: Die Reifen der Traktoren verdichteten den Boden so sehr, dass die Erträge immer mehr zurück gingen. Der Wechsel auf Pferdekraft war für Kessler damals der einzige Ausweg und ein hohes Risiko für den mit Pferden unerfahrenen Landwirt. Mit der Hilfe seiner Frau Monika gelang der Umstieg und seitdem sind die Erträge zufriedenstellend.

 

Jagdfieber 124

A 2003
Kurzfilm, 15 min, 16mm
Regie: Peter Jaitz
Kamera: Lisa Tillinger